Qigong – „Arbeit am Qi“

 

Qi wird als Vitalkraft, als alles durchdringende Lebenskraft verstanden.

Als Qigong bezeichnet man Übungen, mit denen man das Qi im eigenen Körperfeld  beeinflusst.

Qi kann man u.a. stärken, sammeln, konzentrieren, bewegen, verteilen, lenken, harmonisieren und kultivieren.

Dies geschieht sowohl durch Körperhaltung, Bewegung, Atmung, Konzentration und mentale Vorstellungskraft, als auch durch klopfen, reiben und drücken der Körperoberfläche und bestimmter Punkte.

Ein freier Fluss des Qi durch den gesamten Körper stärkt die Abwehrkraft und reguliert die Körperfunktionen.

 

Mit der „Arbeit am Qi“ beschäftige ich mich seit 30 Jahren.

1988 bekam ich in einem Arbeitskreis für Chinesische Medizin erste Kenntnisse über Grundlagen, Diagnose und Therapie vermittelt und machte meinen ersten Qigong-Kurs bei Siegbert Engel, der mich auch zum Lehrer ausgebildet hat.

1989 begann dann meine langjährige Ausbildung in IOKAI Shiatsu bei Sensei Kazunori Sasaki. Bei dieser aus Japan stammenden Methode geht es ebenfalls um den freien Fluss des Qi in den Meridianen, den Energieleitbahnen im Körper. Auch dabei sind Körperübungen und Meditation ein wichtiger Bestandteil. Als Shiatsulehrer habe ich mehrere Jahre Basis- und Meridianseminare unterrichtet und gebe heute noch Kurse für ausgebildete Shiatsutherapeuten.

Während einer Akupunkturausbildung in 2008 kamen noch einmal andere Aspekte der Theorie und Praxis hinzu.

 

Qigong, die „Arbeit am eigenen Qi“, nährt und fördert im Inneren und Äußeren eine freundliche Haltung, Ruhe, Kraft und Geschmeidigkeit.

„Erwarte keine schnellen Wunder, sondern schreite stetig und geduldig voran.“

 

Qigong ist ein Weg zum eigenen Körper-Bewusst-Sein und zur eigenen Natürlichkeit.

Ein Weg der sich lohnt.

 

Haben Sie Interesse an Kursen oder Einzelstunden, dann kontaktieren Sie mich.